KKL-Blog zu meinen Themen: Kommunikation, Sprache, Rede(n), Medien
Im KKL-Blog mache ich in unregelmäßigen Abständen ein paar fachliche oder auch kritische Bemerkungen zu Themen aus unseren sprachlich-kommunikativen und öffentlich-gesellschaftlichen (Medien-) Welten. Oft rein subjektiv, manchmal sachlich bis polemisch. Und hoffentlich auch mal interessant bis lehrreich für Sie, lieber Leser, liebe Leserin. Diese Lese-Beiträge sollen auch eine entspannte und lesbare Alternative sein zu den allgegenwärtigen SEO-Keyword-Phrasen-Sammlungen auf heutigen Web- und Blog-Sites. Denn hier gelten die Regeln des Textes, der Sache und des Schreibens noch immer mehr als die letztlich doch gedankenlose Marketing-Maschinen-Logik der vorherrschenden Netz-Welt.
Zum Auffinden der für Sie möglicherweise interessanten Beiträge verwenden Sie bitte die kleine Volltextsuchmaschine unten. Ihr Such-Wort ist ihr Befehl. Wenn Sie zum Beispiel „Medizintechnik“ oder "Industrie" eingeben, werden Ihnen eine Auswahl meiner einschlägigen Beiträge zum TZL-Technologie-Blog der Jahre 2013 bis 2016 angezeigt (www.technologie-luebeck.de, erschienen auch in den Lübecker Nachrichten).
Viel Spaß - und vielleicht die eine oder andere anregende Einsicht - beim Lesen!
Stöbern Sie hier in allen Blog-Beiträgen mit Ihren eigenen Suchwörtern:
Vom rhetorischen Wetter-Glück mit Katja H.
Während auf allen Sendern andere Wetter-Frösche und -Feen aufgeregt um die richtigen Wetter-Worte ringen, zeigt Katja Horneffer im ZDF einfach, wie gelassen rhetorisch korrektes Sprechen funktionieren kann. Eine kleine Lobrede.
„Framing“? – Gibt‘s nicht. Und Diskurse sind träge.
Schon kurios, aus was für Nicht-Themen unsere Leitmedien immer mal wieder einen Aufreger machen können. Letzte Woche also ein altes „Framing“-Papier der ARD. Schräger Vorwurf: Die Sender-Gruppe versuche, ihre Beitragszahler mit unmoralischen Kommunikationstricks zu manipulieren – und gebe dafür auch noch Gebührengeld aus. Ach was, hätte Loriot vielleicht gesagt. Ist halt verbandspolitisches, interessegeleitetes Kommunikationshandeln, wenn auch etwas ungeschickt.
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Sagen, wie es sein sollte… - Das Ende des Storytelling-Mythos im Nicht-nur-SPIEGEL-Journalismus
Der deutsche Journalist, der etwas auf sich hält und Karriere machen will, schreibt schon seit gefühlten Ewigkeiten vorrangig „Storys“. Das sind längere Reportagen, die durch romanhafte Techniken zu aufgehübschten, „lebendigen“ Erzählungen für unterhaltungsbedürftige Leser werden. Der aktuelle Relotius-Skandal um erlogene Geschichten im SPIEGEL (und anderen Leitmedien) kennzeichnet vor allem das absehbare Ende eines Storytelling-Mythos, auf den jahrzehntelang das Publikum, die Journalisten-Ausbilder und die von sich selbst geschmeichelten Schreiber hereingefallen sind.
PR-Zaubermittel W-Fragen. Zum Start der neuen KKL-Website
Hier kommt ein Merksatz für PR-Menschen und andere Kommunikatoren: Das A und O der Kommunikation ist ein W. Was das heißen soll? Lesen Sie hier ein kleines Lob auf alte Fragen. Aus gegebenem Anlass: dem Start der neuen KKL-Website mit der W-Navigation.
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Unerwünschter Rat an Journalisten: Macht einfach euren Job.
Die Verunsicherung von professionellen Leitmedien-Schreibern und -Machern durch das kuriose „Lügenpresse“-Syndrom greift weiter um sich. Die resultierende anhaltende Selbst-Infragestellung im vermeintlich authentisch-direkten „Austausch“ mit „den Lesern“ ist aber gerade in diesen Zeiten geistiger Verwirrung unnötig und kontraproduktiv. Es geht hier nicht um „Wahrheit“, sondern um richtig verstandene Professionalität.
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Manchmal hilft das altmodische Denken – Wie präziser PR-Text Kunden gewinnt. Ein Fallbeispiel
Meine regional tätigen Kunden aus Lübeck und Schleswig-Holstein denken oft, das Werbebudget müsste schnellstmöglich in die Online-Werbung umgelenkt werden. Sagt ja heute jeder. Aber manchmal helfen ganz altmodische Ansätze: eine genaue Zielgruppen-Analyse und ein Print-PR-Anzeigen-Text, der die potenziellen Interessenten wirklich erreicht.
Antwort auf die Frage, inwiefern das Philosophieren im Business hilfreich ist...
Zum be-SINN-lichen Jahresausklang heute ein Blog-Thema, das meine beiden wesentlichen Arbeitsfelder – Kommunikation und Philosophie – übergreift und zusammenführt: Auf einer Veranstaltung wurde ich neulich gefragt, was es denn fürs geschäftliche Leben nützen solle, das Philosophieren zu lernen. Davon absehend, dass es natürlich eine eminent philosophische, grundsätzlich zu diskutierende (Werte-) Frage ist, ob denn alles irgendwie von „Nutzen“ sein muss, habe ich ungefähr die folgenden Nachdenk- und Anwendungs-Hinweise gegeben, die ich nun auch Ihnen und euch, liebe KKL-Blog-Leser, zur Kenntnis und freundlichen Erwägung gebe.
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