Trotz Corona: KKL-Coaching-Gespräche finden wieder statt

Die Umzugs- und Corona-Pause im KKL geht zu Ende. Neben Ghostwriting- und Text-Leistungen können ab dem 2. Juni auch wieder Coaching-Termine gebucht werden, nicht nur als Video-Beratung, sondern auch als persönliches Coaching vor Ort.

Im neuen Coaching-Raum in Bosau gibt es genügend Abstand zwischen den Terminen und den Sitzplätzen, dazu natürlich auch Desinfektionsmittel und Leih-Mund-Schutz. Oder wir gehen bei schönem Wetter auch mal mit physischem Abstand in den Garten. So bleiben wir gesund und finden die richtige Gesprächsebene für Ihr Anliegen. Die ersten Gäste im Juni erhalten übrigens eine Ermäßigung. Ein alternativer Coaching-Raum in Lübeck oder anderswo ist bei Bedarf zubuchbar.

Denn gerade in diesen nun schon seit Monaten gesellschaftlich bedrückenden Zeiten brauchen wir ja alle immer mal die Gelegenheit zum Nachdenken und Näher-Hinschauen, anstatt uns immerzu vom Streaming-Angebot ablenken zu lassen. Das Leben muss ja weitergehen, vielleicht auch mit neuen Anregungen, Impulsen und Reflexionsansätzen in einer vertrauensvoll-diskreten und zugewandten Atmosphäre beim KKL-Coaching für Leben und Arbeit.

Wer zu den ersten zehn Gästen im neuen Coaching-Raum gehört, erhält 10 Prozent Ermäßigung, zahlt also 135 statt der üblichen 150 Euro netto pro Stunde. Kennenlern-Gespräche vorab (telefonisch oder per Video) sind außerdem ohnehin für Sie kostenfrei. Hier können Sie gleich Ihren Wunsch-Termin anfragen...

Coaching funktioniert vor allem im persönlichen Gespräch.

In den Distanz-Zeiten, die das Virus erzwingt, ist ja viel die Rede davon, wie Video-Konferenzen (also ein Aspekt der so genannten "Digitalisierung" des Wirtschaftens und Lebens) das persönliche Gespräch ersetzen können. Manche wollen schon gar nicht mehr zur persönlichen Begegnung zurückkehren, wenn das Virus einigermaßen überwunden sein wird, wann immer das sein mag.

Das ist wahrscheinlich ein erheblicher, sozusagen anthropologischer Denk-Fehler, auch im Hinblick auf die Zusammenarbeit von Teams und das Lernen in Seminaren und Workshops. Ganz sicher aber funktioniert das persönliche Coaching für ganze Menschen wie für Redner/innen nicht wirklich ohne die persönlich-leiblich-dialogische Begegnung. Das hängt vor allem damit zusammen, dass der Mensch ein durch und durch leibliches und soziales Wesen ist, das immer viel mehr ganzheitlich spürt, als es technisch sieht und hört (wie im Video mit Sprech- und Hintergrund-Ton). Webinare ersetzen halt das wirkliche Erleben, beispielsweise auch von Feedback und Trainingsrunden, ganz und gar nicht. Zumal sich Menschen im Video-Übertragungskontext unvermeidlich anders verhalten als in der Realität mit echtem, anwesendem Publikum. Eine angenommene Selfie-Pose macht halt noch keine authentische Redner-Haltung - wie unsere Digi-Kids häufig merken, wenn sie ein "echtes" Referat halten müssen...

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